Machtentscheidungen verlangen nach Kontrolle durch und Verantwortung vor einer wertegebundenen ethischen Instanz. Nach Artikel 38 Grundgesetz sind die Abgeordneten des Deutschen Bundestags „an Aufträge und Weisungen nicht gebunden und nur ihrem Gewissen unterworfen.“ Was aber bedeutet Gewissen als moralische Instanz?
Was ist das Gewissen und wie wird es gebildet? Wie werden Gewissenskonflikte gelöst, ein Gewissensurteil gefällt und eine Gewissensentscheidung vollzogen?
Welche Rolle spielt das politische Gewissen bei der Machtausübung und wie verhalten sich die Begriffe Gewissensfreiheit, Verantwortung und Ethik zueinander?
Wir wollen dies nach dem letzten Clubabend im März noch eingehender vertiefen.
Impuls-Vortrag und Texte: Jan-Philipp Görtz, Vorstand VALERE Foundation e.V. Moderation: Dr. Rüdiger von Stengel, Vorsitzender DG Bonn im BKU e.V.
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