Wirtschaftspolitik

In einer sich verändernden Gesellschaft genügt es nicht mehr, den Menschen lediglich als „Homo oeconomicus" zu sehen, der in allen Lebensbeziehungen den Nützlichkeitswert seines Handelns voranstellt. Der schöpferische und kreative Mensch bezieht vielmehr als soziales Wesen die Interessen seiner Mitmenschen und langfristige Entwicklungen in seine Entscheidungen ein.

Diese geänderte Sichtweise muss die Wirtschaftspolitik berücksichtigen. Ihre Aufgabe ist es, die richtigen Grundlagen zu schaffen, dass unternehmerisches Handeln auch unter sich verändernden Bedingungen erfolgreich bleiben kann. Die wirtschaftliche und politische Entwicklung der Bundesrepublik Deutschland hat gezeigt, dass eine erfolgreiche Wirtschaftspolitik eines soliden rechtsstaatlichen Fundaments bedarf.

Deshalb bringt sich der BKU immer wieder mit wirtschaftspolitischen Positionen in den politischen Diskurs ein.


Positionen

// BKU: Bau von Betriebswohnungen erleichtern

Unternehmerverband sieht großen Bedarf und zahlreiche positive Effekte

// Planbarkeit für Unternehmen politisch sicherstellen

BKU fordert ein Abschmelzen umweltschädlicher Subventionen und einen planbaren CO2-Preis

// Vereinfachung der Arbeitsaufnahme für Flüchtlinge ist ein erster Schritt

Der Bund Katholischer Unternehmer begrüßt die Entscheidung des Bundestags zur Erleichterung der Arbeitsaufnahme von Asylbewerbern.

// BKU fordert Kennzeichnungspflicht für KI-Texte

Menschen bleiben einzigartig und sind durch KI-Anwendungen nicht zu ersetzen.

// BKU: „Politische Lohnfindung ist der falsche Weg"

Der Unternehmerverband BKU setzt sich für die Grundlagen der Sozialen Marktwirtschaft ein und kritisiert den Vorstoß des Bundesarbeitsministers zur Mindestlohnhöhe.

// Mehr Markt – weniger Staat

Rahmenbedingungen setzen, aber unternehmerische Freiheiten lassen.

// Lohndumping verhindern, sozialen Frieden stärken

BKU fordert Stärkung der Tarifautonomie und verbindliche Tarifverträge.

// BKU: ChatGPT & Co. – nicht die Technik verteufeln, sondern in die Menschen investieren

„Wir müssen uns immer stärker auf eine Mischform aus digitalem und analogem Leben, auf eine „hybride Existenz“ im Alltag einstellen und neu lernen, wo und wie wir Verantwortung tragen“, betont der Unternehmerverband.

// Wirtschaftsstandort Deutschland stärken

BKU fordert bessere Rahmenbedingungen für Unternehmen.

„Ich würde nicht über Steuererhöhungen gehen“

Interview mit Leiter des Eucken- Instituts, Prof. Dr. Lars P. Feld. Im BKU-Journal 1/ 2021 spricht er über die Folgen der Pandemie für Wirtschaft, Staat und Gesellschaft. Er sieht die deutsche Wirtschaft gut aufgestellt für die Zeit nach der Pandemie.

Bund Katholischer Unternehmer e.V.
Georgstr. 18 // 50676 Köln

E-Mail: service@bku.de
Telefon : 02 21 / 272 37 - 0
Dresden Görlitz Leipzig Magdeburg Berlin/ Brandenburg Mecklenburg Vorpommern Hamburg Hannover/Hidesheim Passau Regensburg München Freiburg Stuttgart Saar/ Trier Kurpfalz Augsburg Eichstätt Würzburg Bamberg Aschaffenburg Rhein-Main Fulda Koblenz Aachen Düsseldorf Köln Bonn Ruhrgebiet Paderborn Münster Osnabrück Erfurt