Bau von Sozialem Wohnraum fördern

Bau von Sozialem Wohnraum fördern

Zum Jahresende 2018 ist die Zahl der Sozialwohnungen gegenüber dem Vorjahr um mehr als 42.000 gesunken. Die Schaffung von geeignetem Wohnraum, auch für Menschen mit geringerem Einkommen, sieht der Bund Katholischer Unternehmer (BKU) als wichtige gesellschaftliche Aufgabe. „So kann man effektiv etwas gegen den zunehmenden Wohnungsmangel tun“, erklärt Prof. Dr. Dr. Ulrich Hemel, Bundesvorsitzender des BKU.


Der Unternehmerverband fordert daher vom Gesetzgeber gezielte Maßnahmen zur Förderung der Errichtung von Sozialwohnungen. „Hilfreich wäre eine verbesserte Abschreibungsmöglichkeit von 40 Prozent der für die Abschreibung geltenden Bemessungsgrundlage auf die Dauer von fünf Jahren. Durch solche Maßnahmen wird Wohnraum geschaffen, nicht durch die Verstaatlichung von schon bestehenden Immobilien“, macht Hemel deutlich. Darüber hinaus verbessere ausreichender Wohnraum auch im Sozialen Wohnungsbau das Profil von Städten und Gemeinden und mache sie so auch für Arbeitskräfte attraktiv. „Nicht alle Menschen arbeiten als Spezialisten und Führungskräfte im Hochlohnbereich. Wohnraum muss auch für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Normalbereich erschwinglich bleiben, auch in Ballungsgebieten", ergänzt der BKU Vorsitzende.

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