BKU nimmt seine Verantwortung beim Synodalen Weg wahr

„Wir stellen uns als Bund Katholischer Unternehmer der Verantwortung, den nun eingeschlagenen Synodalen Weg in unserer Kirche zu begleiten und unsere Gedanken und Impulse dort einzubringen“, erklärt der BKU Vorsitzende Prof. Dr. Dr. Ulrich Hemel. Er wurde von der Vollversammlung des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK) am vergangenen Wochenende zu einem der Mitglieder der Synodalversammlung gewählt.

Zuvor hatte das ZdK den Beschluss gefasst, den Synodalen Weg gemeinsam mit der Deutschen Bischofskonferenz zu gehen. Zu den in der Satzung des BKU festgeschriebenen Aufgaben gehört es, die Kirche aus unternehmerischer Sicht mitzugestalten. Deshalb will der BKU Vorsitzende sich in dem Synodenforum, in dem es um Macht, Partizipation und Gewaltenteilung geht, besonders einbringen. „Hier geht es um Fragen von Führungsverantwortung, Leitung und Organisation. Das sind Bereiche, in denen wir als Unternehmerverband eine große Expertise haben“, beschreibt Hemel.

Der Synodalversammlung gehören alle (Erz-)Bischöfe und Weihbischöfe an und in entsprechender Zahl die Vertreterinnen und Vertreter aus dem ZdK. Dazu kommen kirchliche Berufsgruppen, die Ordensgemeinschaften sowie Mitarbeiter der diözesanen Verwaltungen. Die „junge Generation“ wird durch 15 katholische Gläubige vertreten sein, die zum Beginn des Synodalen Weges unter 30 Jahre alt sind.

Der Synodale Weg der Kirche in Deutschland beginnt am 1. Advent. In den Domkirchen werden an diesem Tag eigene Synodalkerzen entzündet. Die Bibeltexte des Advents und der Weihnachtszeit, die vom Neuanfang und Aufbruch, vom Weg und vom Licht sprechen, begleiten den Synodalen Weg in seiner ersten Phase bis zur Auftaktversammlung am 30. Januar 2020 in Frankfurt am Main. Für die Beratungen ist zunächst ein Zeitraum von zwei Jahren angedacht.

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