Wirtschaftspolitisches Kolloquium in Berlin erzeugte Aufmerksamkeit

Wirtschaftspolitisches Kolloquium in Berlin erzeugte Aufmerksamkeit

Die Diözesangruppe Berlin-Brandenburg des Bundes Katholischer Unternehmer (BKU) mit ihrem Vorsitzenden Richard Schütze und die Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) hatten zum Jahresauftakt 2024 zahlreiche Vertreter aus Wirtschaft und Politik zum Wirtschaftspolitischen Kolloquium in das Konrad-Adenauer-Haus in Berlin eingeladen.

Bei einem Podiumsgespräch vor knapp 200 Gästen sprachen christdemokratische Wirtschaftspolitiker und führende Vertreter wichtiger Wirtschaftsverbände über die wirtschaftliche, soziale und politische Lage in Deutschland.

Regierungskritik – und Selbstkritik

Zu den Teilnehmern des Wirtschaftspolitischen Kolloquiums gehörten die CDU-Politikerin und Bundesvorsitzende der Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT), Gitta Connemann, der Hauptgeschäftsführer des Verbandes „Die Familienunternehmer“, Albrecht von der Hagen, der Hauptgeschäftsführer von „Niedersachsen Metall“, Dr. Volker Schmidt, und der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands der freien Berufe (BFB), Peter Klotzki.

Als Vertreter des BKU waren mit beeindruckenden Statements auf der Bühne sehr präsent: der mittelständische Unternehmer und MIT-Kreisvorsitzende in Marburg-Biedenkopf, Dr. Andreas Ritzenhoff, und das BKU-Vorstandsmitglied Dr. Rüdiger von Stengel, Mitgründer und Gesellschafter des Immobilieninvestment- und Projektentwicklungsunternehmens Art-Invest Real Estate.

In ihren Redebeiträgen stellten die Diskussionsteilnehmer heraus, dass die deutsche Wirtschaft in einer Krise steckt, die – neben allgemeinen Entwicklungen wie dem Fachkräftemangel – besonders auch der aktuellen Regierungspolitik zugeschrieben werden kann.

Die Gäste aus der Mittelstands- und Wirtschaftsunion hatten dabei aber auch nicht an Selbstkritik gespart, was die Politik der unionsgeführten Vorgängerregierungen anbetrifft.

Krisenstimmung und konstruktive Lösungen

Die eingeladenen Verbandsvertreter berichteten unter anderem von historisch pessimistischen Zukunftserwartungen, mangelnder Planungssicherheit und schlechter Stimmung in Wirtschaft und Betrieben.

Das Kolloquium erschöpfte sich aber nicht in einer kritischer Bestandsaufnahme: Auch potenzielle Handlungsfelder wurden erschlossen und konstruktive Lösungen diskutiert.

Die von der BKU-Diözesangruppe Berlin-Brandenburg professionell organisierte Veranstaltung erfreute sich regen Zuspruchs und medialer Aufmerksamkeit. Die Presseschau:

„Die Tagespost“ am 05.02.2024: Katholische Unternehmer: Das Vertrauen in die Wirtschaft ist futsch

„Epoch Times“ am 04.02.2024: Arbeitgeberverband: „So viel Zukunftspessimismus gab es noch nie“

Foto: Norman Gebauer, Michael von Ketteler

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