Einschätzungen zur Klimapolitik

In der Sitzung des BKU Arbeitskreises Entwicklungspolitik ging es um die die Ergebnisse und Konsequenzen der UN-Klimakonferenz COP26, die vom 31. Oktober bis 12. November in Glasgow stattfand. Die Vereinbarungen dieser Klimakonferenz haben weitreichende Konsequenzen sowohl für die Industrieländer wie die Bundesrepublik Deutschland als auch die Entwicklungsländer. Weil in der deutschen Öffentlichkeit während der Tage der Klimakonferenz die Themen Covid-19-Pandemie sowie Koalitions- und Regierungsbildung dominierten, fand die COP26 nicht die Beachtung, die ihr gebührte. Der Arbeitskreis nutzte die Gelegenheit mit Vertreterinnen und Vertretern verschiedener Institutionen und Organisationen die unterschiedliche Sichtweisen der Ergebnisse der COP26 kennenzulernen und zu diskutieren. Als Fachexperten hatte der Arbeitskreisleiter Dr. Wilhelm Hofmeister eingeladen: Dr. Steffen Bauer, Head, Klimalog project, Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE); Elisa de Siqueira, Referentin, Bereich Globale Gerechtigkeit und nachhaltige Entwicklung des Verbands Entwicklungspolitik und Humanitäre Hilfe (VENRO); Sven Harmeling, Klima-AG-Sprecher (VENRO/CARE), der an der COP26 persönlich teilnahm, sowie Dr. Joachim Hein, Referent, Energie- und Klimapolitik, Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI). Nach kurzen Eingangstatements der Experten entwickelte sich eine lebhafte Diskussion über die Konsequenzen der COP26 für die Entwicklungsländer, aber auch die Konsequenzen für das Verhalten der deutschen Unternehmen im Ausland.

Foto: PIRO4D - pixabay

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