„Sicherheit ist die Mutter aller Nachhaltigkeit“

(v.l.): Markus Warode., Dr. Hans Christoph Atzpodien, Dr. Hans Christian Atzpodien  

„Sicherheit ist die Mutter aller Nachhaltigkeit“ – so lautete der Kernsatz von Dr. Hans Christoph Atzpodien, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands der Deutschen Sicherheits- und Verteidigungsindustrie (BDSV) e.V. bei einer Veranstaltung BKU der Diözesangruppe im Klinikum Vest in Recklinghausen.

Der Angriff der Ukraine durch Russland führe uns vor Augen, dass die Rechte des Menschen auf Leben, Freiheit und Sicherheit ohne die Möglichkeit, diese wirksam zu verteidigen, sich als Illusion in Luft auflösten. „Was wir über viele Jahre hinweg als sogenannte Friedensdividende sehr gerne in Anspruch genommen haben, kommt nun als gewaltiger Nachholbedarf für die Ausrüstung der Bundeswehr als Bumerang zurück“, betonte der Referent. Weite Teile der Bundeswehr seien heute nicht einsatzfähig und würden die Verteidigungsfähigkeit unseres Landes infrage stellen. Insofern seien Entscheidungen des Finanzsektors, die sich aus dem ESG-Ansatz (Environment, Social and Governance) ergäben und die die Finanzierung von Unternehmen, die sich im Bereich der Verteidigung engagieren, ablehnten, in Frage zu stellen. „Ohne die Freiheit und Unabhängigkeit dieses Staates und seiner Demokratie ist auch eine ökologische und soziale Nachhaltigkeit unseres Gemeinwesens nicht zu gewährleisten“, führte Atzpodien die verschiedenen Perspektiven aus den Bereichen Ethik, Taxonomie und Wehrfähigkeit fundiert und hochaktuell zusammen.

In der von Markus Warode, dem Vorsitzenden der Diözesangruppe Ruhrgebiet moderierten Veranstaltung stellte außerdem Dr. Hans Christian Atzpodien in seiner Funktion als Geschäftsführer der Klinikum Vest GmbH die sehr erfolgreiche Arbeit seines Klinikums in der außerordentlich herausfordernden Corona-Krise vor. Das Klinikum wurde auch in 2022 wieder mit zahlreichen Auszeichnungen geehrt.

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BKU-Mitglieder folgten einer Einladung von Sabine Verheyen MdEP, Vorsitzende des Ausschusses für Kultur und Bildung im Europäischen Parlament, zum politischen Dialog nach Brüssel. Thematisch stand das Engagement für demokratische Werte und institutionelle Integrität im Mittelpunkt des intensiven Austausches.

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In der Pro- und Kontra-Diskussion „Wieviel Wachstum braucht der Mensch? - ein Streitgespräch“ in Magdeburg argumentierte Daniel Trutwin, Vorstandsmitglied des BKU und Geschäftsführer der MWG Gruppe, für die Notwendigkeit wirtschaftlichen Wachstums. Der BKU organisierte die gelungene und gut besuchte Kooperationsveranstaltung gemeinsam mit einer Reihe von Akteuren aus Wirtschaft, Politik und Kirche.

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