Eigenverantwortung einfordern und Qualifizierung ermöglichen

Eigenverantwortung einfordern und Qualifizierung ermöglichen

„In einer komplexen Gesellschaft ist es unumgänglich, bei zentralen politischen Entscheidungen und unterschiedlichen Meinungen aufeinander zuzugehen“, begrüßt der Vorsitzende des Bundes Katholischer Unternehmer (BKU), Prof. Dr. Dr. Ulrich Hemel, den Kompromiss beim Bürgergeld. „Das ist ein wichtiger demokratischer Lernprozess im Verhältnis von Regierung und Opposition.“ Ein Kompromiss wie dieser dürfe dabei nicht immer nur kritisch, sondern müsse positiv würdigend betrachtet werden.

„Der BKU sieht in der Einigung die Prinzipien der Sozialen Marktwirtschaft gewahrt, die für sozialen Ausgleich sorgen“, ergänzt Hemel. Erfreulich sei, dass man eine Lösung gefunden habe, bei der keiner zurückbleiben dürfe und denen geholfen werde, die eine Unterstützung dringend benötigten. Durch die Neubewertung von Qualifizierung und Arbeitsförderung sei ein wichtiger Schritt zum Umsteuern in eine Lern- und Bildungsgesellschaft erfolgt. Mit dem Kompromiss habe die Politik den Wert der Arbeit und der Eigenverantwortung wieder in den Mittelpunkt gerückt.

Von entscheidender Bedeutung werde es sein, möglichst viele Menschen zur Beteiligung am Arbeitsleben zu motivieren und eine dauerhafte Wiedereingliederung zu ermöglichen. Arbeit müsse sich lohnen. Deshalb sei es wichtig, die Anreize zu erhöhen, die die Bereitschaft zur Arbeitsaufnahme steigern. Das gelte besonders für die Gruppen, die im Niedriglohnsektor hart arbeiten.

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