Fall Wirecard: Unternehmerisches Handeln benötigt ethischen Kompass

Fall Wirecard: Unternehmerisches Handeln benötigt ethischen Kompass

„Die aktuellen Ereignisse um den Internetkonzern Wirecard zeigen einmal mehr, wie wichtig es ist, im unternehmerischen Handeln mit einem ethischen Kompass unterwegs zu sein“, betont der Vorsitzende des Bundes Katholischer Unternehmer (BKU), Prof. Dr. Dr. Ulrich Hemel. Auch bei anderen Vorfällen mit Beteiligung großer Konzerne habe sich gezeigt, dass um den Preis eines lediglich scheinbaren Erfolges ethisches Wirtschaftshandeln aufgegeben und Recht und Gesetz verletzt würden.

Deshalb sei es wichtig, dass Zusammenschlüsse und Vereinigungen von Unternehmen immer wieder einen breiten Diskurs darüber anstoßen, wo die roten Linien im wirtschaftlichen Handeln zu ziehen sind. Für den Bund Katholischer Unternehmer ergebe sich dieser Wertekanon aus den Prinzipien der Sozialen Marktwirtschaft und den Grundlagen der Christlichen Soziallehre. „Das Handeln eines Unternehmens muss immer auch die Auswirkungen auf das Gemeinwohl im Blick haben und darf nicht darauf ausgerichtet sein, aus purem Gewinnstreben Anderen Schaden zuzufügen,“ fordert Hemel.

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