"Künstliche Intelligenz - auch eine Frage der Ethik"

In unserer Veranstaltung "Künstliche Intelligenz - auch eine Frage der Ethik" sind die beiden Doktoranden André Witzel und Simon Dümpelmann mit uns in einen intensiven Austausch gekommen.

Algorithmen entscheiden schon heute, welche Preise auf Amazon angezeigt werden oder welche Werbung auf Facebook eingeblendet wird. Durch die sogenannte „künstliche Intelligenz“ können Systeme in Unternehmen z.B. in Bewerbungsprozessen eine Vorauswahl treffen, Kundenanfragen kategorisieren oder bestimmen, welche Person einen Kredit erhält und welche nicht.

Das ist erst einmal nicht schlecht, weil solche Technologien Menschen unterstützen und sie schneller Entscheidungen treffen können. Im schlimmsten Fall können die Systeme den Alltag von Bürgerinnen und Bürgern allerdings massiv beeinträchtigen, wenn Regierungen künstliche Intelligenz zur vollständigen Überwachung und Kontrolle ihrer Bürger verwenden oder automatisierte Waffensysteme zu Verteidigung eingesetzt werden können oder wenn Entscheidungen auf Basis von fehlerhaften Daten getroffen werden.

Wie also könnte ein ethischer Umgang mit künstlicher Intelligenz aussehen?

Einige Fragen aus der Diskussion mit denen wir uns weiter beschäftigen dürfen:

  • Die Ethik setzt in unserer Gesellschaft einen Rahmen für unser Handeln. Bedeutet also Ethik für KI ein Setzen von Grenzen?
  • Wie kommen wir also zu Konsens in der Gesellschaft und wie können wir hier Vertrauen in die Algorithmen und ihr Grenzen gewinnen?
  • Könnt ihr auch etwas zu dem aktuellen Stand, dem Bruch des bisherigen gesellschaftlichen Ethos (bspw. Diskriminierung etc.) also den Bias sagen.
  • Es gab ja eine KI-Strategie der Bundesregierung. (EU Richtlinien zum Thema - https://ec.europa.eu/digital-single-market/en/news/draft-ethics-guidelines-trustworthy-ai)
Aktuelles

// Spiritualität, Vernetzung und Strategie: Bericht von den UNIAPAC-Besinnungstagen 2024

Die internationalen Besinnungstage der UNIAPAC vereinten christliche Unternehmer aus ganz Europa im ungarischen Esztergom, um über den gemeinsamen Weg und die Herausforderungen christlich motivierter Unternehmensführung zu diskutieren. Spirituelle Vertiefung, kultureller Austausch und strategische Zukunftsfragen standen dabei im Mittelpunkt.

// Zwei Vorstände, fünf Mitglieder: BKU zählt insgesamt sieben ZdK-Mitglieder

Der Bund Katholischer Unternehmer (BKU) ist wieder mit zwei seiner Vorstandsmitglieder im Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) vertreten. Der BKU-Vizevorsitzende Daniel Trutwin und der BKU-Ehrenvorsitzende Prof. Dr. Dr. Ulrich Hemel werden auch weiterhin die Interessen des BKU und die Prinzipien der katholischen Soziallehre im ZdK vertreten. Darüber hinaus sitzen fünf weitere BKU-Mitglieder in dem katholischen Laiengremium.

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