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„In der Wohnungskrise ist das christliche Wertegerüst der Sozialen Marktwirtschaft ein unverzichtbarer Leitstern“ – BKU-Vorstände besuchten KSD-Fachtagung 2025

Der BKU-Bundesvorsitzende Dr. Martin Nebeling und Dr. Rüdiger von Stengel, Mitglied im BKU-Bundesvorstand, Vorsitzender der BKU-Diözesangruppe Bonn und erfolgreicher Immobilienunternehmer, besuchten am Donnerstag, dem 27. November 2025, die diesjährige Fachtagung des Katholischen Siedlungsdienstes (KSD) im Exerzitienhaus Himmelspforten in Würzburg.

Die Tagung zeigte, wie sich die ursprünglich als Bauherren und Vermieter entstandenen katholischen Siedlungswerke und Genossenschaften zu modernen Wohnungsunternehmen entwickelt haben – verwurzelt in der Katholischen Soziallehre und der genossenschaftlichen Idee, zugleich innovativ denkend und voranschreitend.

Im Mittelpunkt standen aktuelle Entwicklungen und Technologien, die die Wohnungswirtschaft voranbringen und sie auf dem Weg in eine dekarbonisierte Zukunft unterstützen. Dabei wurde diskutiert, welche Anforderungen und Möglichkeiten bestehen, um auch künftig modernen, lebenswerten und bezahlbaren Wohnraum bereitzustellen.

Nebeling und von Stengel nutzten die Gelegenheit zudem, um den KSD-Mitgliedern vom Einsatz des BKU für eine christlich orientierte Soziale Marktwirtschaft zu berichten und die baupolitischen Positionen des Verbands vorzustellen.

Im Anschluss an die Tagung hob Nebeling die zentrale Bedeutung katholischer Wohnunternehmen angesichts der aktuellen Entwicklungen in der Bau- und Wohnungsbranche hervor: „In der Wohnungskrise ist das christliche Wertegerüst der Sozialen Marktwirtschaft ein unverzichtbarer politischer und unternehmerischer Leitstern.“

Sein Vorstandskollege Rüdiger von Stengel ergänzte: „Wir im BKU setzen uns für eine soziale, ökologische, familienfreundliche und marktwirtschaftliche Baupolitik ein. In dieser Hinsicht haben wir im KSD einen wichtigen Gesprächspartner gefunden, mit dem uns unsere historische Verwurzelung in der Katholischen Soziallehre genauso verbindet wie unser unternehmerisches Engagement für menschenwürdige Lebensbedingungen.“