Der BKU trauert um Papst Franziskus und erinnert an seine wirtschaftsethische Botschaft

Der Bund Katholischer Unternehmer (BKU) trauert um Papst Franziskus, gedenkt seiner im Gebet und erinnert an die wirtschaftsethische Botschaft, die der am Ostermontag verstorbene Nachfolger auf dem Stuhl Petri Entscheidern in Politik und Wirtschaft hinterlässt. Der Bundesvorsitzende des BKU, Dr. Martin Nebeling, erklärt dazu:
„Papst Franziskus hat sein Pontifikat genutzt, um zentrale Prinzipien der Katholischen Soziallehre in den öffentlichen Diskurs einzubringen. Unermüdlich erinnerte er an Personalität, Solidarität, Subsidiarität, Gemeinwohl und Nachhaltigkeit als unverzichtbare Pfeiler einer menschlichen Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung. Als katholische Unternehmer sehen wir in seinen wirtschaftsethischen Impulsen eine Fortsetzung der unter seinen beiden Vorgängern begonnenen lehramtlichen Bestärkung der Sozialen Marktwirtschaft: Eigentum, das verpflichtet; Profit, der nicht vor der Menschenwürde stehen darf; Konsum, der nicht zum Selbstzweck werden soll; eine Investitions- und Unternehmenskultur, die soziale und ökologische Faktoren nicht außer Acht lassen darf; ein Markt, der keine exzessiven Gegensätze schaffen darf; und ein globaler Wettbewerb, der sichere und faire Handelsbedingungen bieten muss.