Podiumsgespräch unter der Fragestellung "Ist ethisches Wirtschaften möglich"?Katholische Journalistenschule ifp

"Es geht darum, den Kapitalismus zu gestalten, besser zu machen", ist der Gedanke, den Stipendiatin Isabella Escobedo Söntgerath vom Spezialseminar "Das Kapital - auf katholisch" mit nach Hause genommen hat. Mit zwölf anderen Stipendiatinnen der Katholischen Journalistenschule ifp in München hat sie sich vom 23.-25. November ein Wochenende lang mit den Herausforderungen der Weltwirtschaft, den Prinzipien der christlichen Sozialethik und der Frage nach einer gerechteren Welt beschäftigt. Ermutigt habe sie insbesondere die Diskussion am Sonntag mit den Unternehmerinnen Kerstin Humberg und Maria Fischer, Frater Andreas Schmidt, Ökonom der Benediktinerabtei Plankstetten und einem Investor. Das Podiumsgespräch stand unter der Fragestellung „Ist ethisches Wirtschaften möglich?“


München -
Stipendiat Andreas Strobel war vor allem von dem Gespräch mit der Autorin Bettina Kenter-Götte beeindruckt. Sie erzählte von ihrem Leben mit Hartz IV und zeigte den Journalisten die Formulare, die sie in dieser Zeit ausfüllen musste. "Am Ende des Gesprächs war der Boden voll mit Papier", sagt Strobel.

Anlass für das Spezialseminar zum Thema christliche Sozialethik war das Karl-Marx-Jubiläumsjahr. Marx' Geburtstag jährte sich am 5. Mai zum 200. Mal. Vorbereitet hatte das Seminar der geistliche Direktor des ifp, Br. Helmut Rakowski. Mit dabei waren zudem: Der Sozialethiker Werner Veith von der LMU München, der mit den Teilnehmenden den Film "System Error" und die katholische Soziallehre diskutierte. Barbara Sanowski von der Obdachlosenzeitung BISS führte die Teilnehmer unter dem Titel „Arm – Reich um den Hauptbahnhof“.
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