Nikolauslesung der DG Stuttgart

„Es ist besser, ein kleines Licht anzuzünden, als über die Dunkelheit zu schimpfen. “

Wenn wir uns Corona-bedingt schon nicht in der Klosterkirche Weggental und anschließend zum gemütlichen Adventsessen treffen können, dann eben per Videoschaltung.

Dass das so locker klappte, dazu trugen Pfarrer Andreas Kirchartz (l.) und die Sängerin Elke Volz maßgeblich bei.

Zunächst aber gab Cornel Pottgiesser (DG Vorsitzender) einen kurzen Rückblick auf die beiden Präsenzveranstaltungen im letzten Sommer sowie auf das, was wir – guter Hoffnung – fürs nächste Jahr in der DG vorhaben.

Mit einem Lied, gesungen von Elke Volz, begann der adventliche Teil. Vor Ort, im geräumigen Foyer der Firma Loquenz in Echterdingen, noch Pfarrer Kirchartz (Impuls), Stephan Teuber (Technik) und Reinald Wolff (Moderation). 

Besinnlich wurde es allerdings nicht, zum Besinnen schon: „Wachet auf, ruft … heraus aus der Passivität“. Alle Welt wartet – wir heute auf den Corona-Impfstoff, in biblischen Zeiten auf die Ankunft des Herrn. Die Bibel versteht Warten aber nicht rein passiv. In der Geschichte des Alten Testaments hatten die Auseinandersetzungen mit Krisen, bspw. mit dem Babylonischen Exil (6. Jh. v. Chr.), zur Folge, dass neu über Gottesbild und Menschenauftrag nachgedacht wurde. Wenn die Welt heute in der Krise ist, dann dürfen und sollen auch wir fragen, ob dann nicht auch Gott in der Krise ist oder vielleicht auch unser Gottesbild.

Bei allem Nicht-Verstehen: Gott handelt irgendwie anders – und Gott traut dem Menschen zu, die Ordnung auf dieser Welt (wieder) herzustellen. Ob im eigenen Leben, nach Corona, im Umgang mit dem Klimawandel oder im gesellschaftlichen Miteinander. Etwas Ratlosigkeit bleibt am Ende. Aber ein Gott, der klein wird und Mensch, der sollte uns schließlich auch irritieren.


Und als kleines Licht zum Abschluss: ein Lied und ein gemeinsam gesprochenes Gebet.

Frohe Adventszeit. Reinald Wolff & Andreas Kirchartz

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