Aus dem Leben eines Weihbischofs

Weihbischof Ansgar Puff wurde In einer kurzen Begrüßungsrede vor den 25 Teilnehmerinnen und Teilnehmern „als charismatischer sowie den Menschen zugewandter Geistlicher“ beschrieben. Besonders betont wurde dabei die Zuwendung zu den Menschen, die manchmal durch besondere Lebensumstände vom Zug des Lebens abgehangen werden.

Misericordia sua salvat

Das Wirken des Weihbischofs baut auf seinem Wahlspruch auf, den er sich zur Bischofsweihe gewählt hat und der lautet: Misericordia sua Salvat - Gerettet durch seine Barmherzigkeit. Auch in der abendlichen Komplet, die Weihbischof Ansgar gestaltet und die von Domradio.de übertragen wird, spiegeln sich die charismatischen und menschennahen Züge des Weihbischofs wider.

Gerne beantwortete Weihbischof Ansgar die Fragen aus dem Publikum. 

Mitten im Leben

Beim Gespräch in der Schreckenskammer berichtete Weihbischof Ansgar von vielen Begegnungen aus Lebens als Geistlicher. Aufmerksam hörten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu, als Ansgar Puff über seinen vielfältigen Alltag und die damit verbundene Verpflichtung und Verantwortung als Weihbischof und als Mitglied des Domkapitels berichtete. Er schilderte berührende Geschichten über Jugendliche, die zur Firmung geführt wurden und von ihm inspiriert wurden, sich nach der Firmung noch sechsmal als Gruppe zu treffen. Wenn ein siebtes Treffen innerhalb dieser Gruppe zustande kommt, dann lädt der Weihbischof Ansgar Puff zum Essen ein. Daneben gab es die intensive Beschreibung von Erlebnissen, die sich auf einer Wallfahrt mit Obdachlosen nach Assisi ergaben, die die Anwesenden nachdenklich stimmten.

Flüchtlingsrettung

Aus aktuellem Anlass kam auf die Flüchtlingsrettung durch die Kapitänin Carola Rackete zur Sprache. Dabei wird schnell die tiefe Betroffenheit der Weihbischofs deutlich. Aus seiner Sicht hat Rackete aus ihrem ethischen Empfinden heraus richtig gehandelt. „Wenn Menschen in Not sind, dann müssen sie gerettet werden. Eine andere Möglichkeit bleibt da nicht“, betonte der Weihbischof.

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