Keine Angst vor Veränderung
DG Aachen blieb mit dem digitalen Angebot „4 Themen in 4 Wochen“
trotz der Pandemie in Kontakt mit ihren Mitgliedern.

„Meeting abgesagt“, „Besprechung vertagt“, „Schulung verschoben“ – durch die Corona-Pandemie gehören diese Sätze zum Alltag. Die „Zeit“ titelte kürzlich online „Gut, dass nicht mehr 1990 ist“. „Stimmt“, sagt Andree Brüning. Der Vorsitzende der DG Aachen meint, dass „mit Fax, Telex und Brief unsere Veranstaltungen jetzt wahrscheinlich vollends unmöglich wären“. Zudem stelle sich die Frage, ob „wir mit unseren bisher bekannten Meetingformen alle Potenziale ausschöpfen“.

Die DG Aachen stellte coronabedingt ihr Jahresprogramm um. Damit der Kontakt zu den Mitgliedern gehalten werden konnte, ging das neue Online-Format „4 Themen in 4 Wochen“ an den Start. Was ist gerade wichtig? Worüber wollen wir sprechen? Das sind die Grundfragen des Veranstaltungsformates. Die Mitglieder der DG Aachen fanden Themen und spannende Impulsgeber, die ihre Gedanken teilten, diskutierten und Lösungen aufzeigten. Diese Themen und Leitfragen waren und sind:


> #Krise Impulsgeber war hier Michael Knauf, Geschäftsführer der 1CTec Group/MCA GmbH aus Stolberg. Seine Leitfrage: Was brauche ich, um mein Unternehmen durch die kurzfristigen extremen Bedrohungen und Veränderungen zu steuern? Wie treffe ich schwere oder sogar schmerzhafte Entscheidungen, wie kommuniziere ich sie, wie manage ich die Folgen?


> #Homeoffice Impulsgeberin Stephanie Braun, Inhaberin der consulting. assistance.agency Stephanie Braun aus Aachen, ging den Fragen nach, „Was muss ein Mitarbeiter tun oder lernen, um sich im Homeoffice selbst zu steuern, zu motivieren und produktiv zu arbeiten? Welche Hygienefaktoren geistiger Art sind elementar?“


> #Verbindung Andree Brüning, Geschäftsführer anders.beraten GmbH aus Aachen, beschäftigte sich damit, wie Unternehmerinnen und Unternehmer eine Verbindung zu ihren Mitarbeitern und der Mitarbeiter untereinander über digitale Kanäle schaffen können.


> #Kultur Simon Dümpelmann, Doktorand an der Zeppelin Universität Friedrichshafen im Bereich Wirtschaftsethik, beleuchtete die Unternehmenskultur. Wie muss und wird sich durch digitale Führung mein Unternehmen verändern? Was können alte, gewachsene Unternehmen gegebenenfalls aus der ‚neuen‘ Unternehmenswelt, von Start-ups lernen?


In den Gesprächen stellten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer immer wieder fest, dass Menschen mit Menschen und weniger Unternehmen mit Unternehmen in unterschiedlichen Kontexten agieren. Dabei ist die Haltung, in der sie ihre Arbeit tun, der wichtigste Garant für nachhaltig unternehmerischen Erfolg.
Daher konzentrierten sich Lösungen in erster Linie auf die Verantwortungsträger und Führungskräfte und die damit ein hergehenden menschlichen und organisatorischen Themen der Zusammenarbeit.

Die digitale Gesprächsrunde in Aachen hat gezeigt, dass es oftmals die vorhandenen Kernprozesse eines Unternehmens sind, die den Erfolg ausbremsen. Die „Angst vor Veränderung“ ist dabei ein allzu menschliches Verhinderungsthema. Durch die gemeinsame sorgsame Entwicklung wirksamer und verständlicher Veränderungsprozesse und durch die stete und enge Coaching-Begleitung finden Verantwortungsträgerinnen und Verantwortungsträger Sicherheit und Stabilität für eine mitarbeiterorientierte und professionelle Umsetzung ihrer Themen.

Aktuelles

// Premiere der BKU-Abendgespräche: Plädoyer für ein neues Forschungsethos

Den Auftakt der BKU-Abendgespräche machte der renommierte Ethikexperte Professor Dr. Dirk Lanzerath. In seinem Impulsvortrag forderte er einen ethischen Rahmen für akademische und private Forschung. Eine Diskussion um Bioethik und internationale Zusammenarbeit in der Forschung schloss die Premiere des, monatlich stattfindenden BKU-Online-Formats ab.

// BKU-Delegation besucht Vorsitzende des Kulturausschusses im EU-Parlament

BKU-Mitglieder folgten einer Einladung von Sabine Verheyen MdEP, Vorsitzende des Ausschusses für Kultur und Bildung im Europäischen Parlament, zum politischen Dialog nach Brüssel. Thematisch stand das Engagement für demokratische Werte und institutionelle Integrität im Mittelpunkt des intensiven Austausches.

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